14.07.2022 | Einsatz - Brand eines Gartenschuppens im Wald bei Dingstetten
Am gestrigen Donnerstag wurden die Feuerwehren Bernhardswald und Kreuth nach Dingstetten zu einem Brand im Freien bzw. Wald alarmiert. Da sich zum Alarmzeitpunkt noch einige Kameraden nach der turnusmäßigen Monatsübung am Gerätehaus befanden, konnten die ersten zwei Fahrzeuge bereits nach sehr kurzer Zeit ausrücken, kurz darauf auch das Dritte sodass die Einsatzstelle bereits nach fünf Minuten erreicht wurde. Bei der anschließenden Erkundung stellte sich heraus, dass es sich nicht wie angenommen um einen Flächenbrand im Wald handeln sollte sondern um einen in Vollbrand stehenden Holzschuppen in einem angrenzenden Waldstück.
Aufgrund der vorgefundenen Ausbreitung und Einsatzlage wurden postwendend die Feuerwehren Adlmannstein und Wenzenbach, sowie der Kreisbrandinspektor nachgefordert. Zeitgleich wurden 3 C-Rohre zur Brandbekämpfung vorgenommen und so ein weiteres Übergreifen auf die umliegende Vegetation verhindert. Die Löschwasserversorgung wurde durch die beiden Löschwassertanks der Bernhardswalder Fahrzeuge und einem Unterflurhydranten am dortigen Anwesen sichergestellt.
Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden und die nachgeforderten Kräfte aus Wenzenbach waren nicht mehr erforderlich sodass diese abbestellt werden konnten. Der in Brand geratene Schuppen war nicht mehr zu retten, jedoch konnte ein Übergreifen der Flammen auf den Wald und ein angrenzendes Feld durch einen schnellen und gezielten Löschangriff verhindert werden. Im Anschluss an die Nachlöscharbeiten wurde die Einsatzstelle mehrmals auf Glutnester untersucht und abgelöscht. Gegen ca. 01:00 Uhr konnte ein Großteil der Kräfte die Einsatzstelle verlassen. Die ersteingetroffenen Kräfte des Bernhardswalder Tanklöschfahrzeuges und Mehrzwecksfahrzeugs sowie das Fahrzeug der FF Kreuth blieben noch einige Zeit vor Ort um die Brandstelle mehrmals erneut zu kontrollieren. Eine weitere Aufgabe bestand darin die zwischenzeitlich eingetroffene Polizei bei den Ermittlungsarbeiten zu unterstützen und die Einsatzstelle auszuleuchten.
Nach Abschluss aller Maßnahmen am Einsatzort konnten die letzten Kräfte gegen vier Uhr morgens die Einsatzbereitschaft am Gerätehaus wiederherstellen. Zur Brandursache kann zum derzeitigen Stand noch keine Aussage getroffen werden, da zum Zeitpunkt des Einsatzendes ein technischer Defekt nicht auszuschließen war. Die weiteren Ermittlungen dazu hat die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg aufgenommen.
Veröffentlicht: 15.07.2022, 12.12 Uhr
Autor: Leon Humbs
Aufgrund der vorgefundenen Ausbreitung und Einsatzlage wurden postwendend die Feuerwehren Adlmannstein und Wenzenbach, sowie der Kreisbrandinspektor nachgefordert. Zeitgleich wurden 3 C-Rohre zur Brandbekämpfung vorgenommen und so ein weiteres Übergreifen auf die umliegende Vegetation verhindert. Die Löschwasserversorgung wurde durch die beiden Löschwassertanks der Bernhardswalder Fahrzeuge und einem Unterflurhydranten am dortigen Anwesen sichergestellt.
Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden und die nachgeforderten Kräfte aus Wenzenbach waren nicht mehr erforderlich sodass diese abbestellt werden konnten. Der in Brand geratene Schuppen war nicht mehr zu retten, jedoch konnte ein Übergreifen der Flammen auf den Wald und ein angrenzendes Feld durch einen schnellen und gezielten Löschangriff verhindert werden. Im Anschluss an die Nachlöscharbeiten wurde die Einsatzstelle mehrmals auf Glutnester untersucht und abgelöscht. Gegen ca. 01:00 Uhr konnte ein Großteil der Kräfte die Einsatzstelle verlassen. Die ersteingetroffenen Kräfte des Bernhardswalder Tanklöschfahrzeuges und Mehrzwecksfahrzeugs sowie das Fahrzeug der FF Kreuth blieben noch einige Zeit vor Ort um die Brandstelle mehrmals erneut zu kontrollieren. Eine weitere Aufgabe bestand darin die zwischenzeitlich eingetroffene Polizei bei den Ermittlungsarbeiten zu unterstützen und die Einsatzstelle auszuleuchten.
Nach Abschluss aller Maßnahmen am Einsatzort konnten die letzten Kräfte gegen vier Uhr morgens die Einsatzbereitschaft am Gerätehaus wiederherstellen. Zur Brandursache kann zum derzeitigen Stand noch keine Aussage getroffen werden, da zum Zeitpunkt des Einsatzendes ein technischer Defekt nicht auszuschließen war. Die weiteren Ermittlungen dazu hat die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg aufgenommen.
Veröffentlicht: 15.07.2022, 12.12 Uhr
Autor: Leon Humbs