19.12.2022 | Einsatz - Zimmerbrand in Altenthann
In den frühen Montagmorgenstunden des 19.12.2022 wurde die Feuerwehr Bernhardswald um Punkt fünf Uhr zu einem Zimmerbrand in die Nachbargemeinde Altenthann alarmiert. Bereits auf der Anfahrt rüsteten sich im erst ausgerückten Bernhardswalder Löschfahrzeug zwei Trupps mit schwerem Atemschutz aus. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle bestätigte sich die durch die ILS gemeldete Lage des Zimmerbrands.
Nachdem sichergestellt werden konnte, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden, wurde der Fokus umgehend auf eine Brandbekämpfung durch den Angriffstrupp der Feuerwehr Altenthann gelegt. Dazu setzte die örtlich zuständige Feuerwehr ein sogenanntes C-Rohr im Innenangriff unter schweren Atemschutz ein. Nach kurzer Zeit war das im Badezimmer ausgebrochene Feuer gelöscht.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden die beiden sich in Bereitstellung befindlichen Bernhardswalder Atemschutztrupps durch den Einsatzleiter eingesetzt. Der Auftrag bestand darin, mittels Wärmebildkamera die Brandwohnung und den darüberliegende Dachstuhl mehrmals auf Glutnester zu überprüfen und das Brandgut aus dem Gebäude zu entfernen. Zudem wurde das Gebäude mittels des am Bernhardswalder HLF befindlichen Drucklüfters entraucht.
Der Einsatz für die Bernhardswalder Einsatzkräfte konnte gegen 6:30 Uhr beendet werden. Lediglich die Feuerwehr Altenthann blieb bis zum Abschluss der letzten Maßnahmen vor Ort.
Die betroffenen Personen wurden durch den anwesenden Rettungsdienst betreut und mit einer leichten Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert.
Als Brandursache konnte ein Defekt an einem Heizlüfter ermittelt werden. Der dabei entstandene Schaden beläuft sich laut Angaben der Polizei auf rund 60.000€. Insgesamt waren die Feuerwehren aus Altenthann, Bernhardswald, Nittenau und Pfaffenfang, der Rettungsdienst, die Polizei sowie die zuständigen Landkreisführungskräfte am Einsatz beteiligt.
Veröffentlicht: 19.12.2022, 15.34 Uhr
Autor: Leon Humbs
Nachdem sichergestellt werden konnte, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden, wurde der Fokus umgehend auf eine Brandbekämpfung durch den Angriffstrupp der Feuerwehr Altenthann gelegt. Dazu setzte die örtlich zuständige Feuerwehr ein sogenanntes C-Rohr im Innenangriff unter schweren Atemschutz ein. Nach kurzer Zeit war das im Badezimmer ausgebrochene Feuer gelöscht.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden die beiden sich in Bereitstellung befindlichen Bernhardswalder Atemschutztrupps durch den Einsatzleiter eingesetzt. Der Auftrag bestand darin, mittels Wärmebildkamera die Brandwohnung und den darüberliegende Dachstuhl mehrmals auf Glutnester zu überprüfen und das Brandgut aus dem Gebäude zu entfernen. Zudem wurde das Gebäude mittels des am Bernhardswalder HLF befindlichen Drucklüfters entraucht.
Der Einsatz für die Bernhardswalder Einsatzkräfte konnte gegen 6:30 Uhr beendet werden. Lediglich die Feuerwehr Altenthann blieb bis zum Abschluss der letzten Maßnahmen vor Ort.
Die betroffenen Personen wurden durch den anwesenden Rettungsdienst betreut und mit einer leichten Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert.
Als Brandursache konnte ein Defekt an einem Heizlüfter ermittelt werden. Der dabei entstandene Schaden beläuft sich laut Angaben der Polizei auf rund 60.000€. Insgesamt waren die Feuerwehren aus Altenthann, Bernhardswald, Nittenau und Pfaffenfang, der Rettungsdienst, die Polizei sowie die zuständigen Landkreisführungskräfte am Einsatz beteiligt.
Veröffentlicht: 19.12.2022, 15.34 Uhr
Autor: Leon Humbs